In einer kooperativen Kleinklasse der Volksschule 14 in Klagenfurt-Welzenegg haben wir ein Therapiedreirad an die Lehrkräfte und Therapeuten übergeben. Diese symbolische Geste, begleitet von den bewegenden Liedern der Schülerinnen und Schüler, war für alle Anwesenden ein unvergesslicher Augenblick.
Markus Stromberger, Stadtrichter, sprach bei der Übergabe:
„Wir von den Stadtrichtern wünschen der Volksschule hier alles Gute mit dem neuen Dreirad. Wir unterstützen solche Projekte gerne, vor allem dann, wenn wir wissen, dass das eine wunderbare Schule ist, wo die Lehrkräfte voll mit dabei sind und die Kinder einfach dadurch eine Freude haben.“
Auch Volksschuldirektorin Elisabeth Jäger zeigte sich dankbar und erklärte die Bedeutung des Therapiedreirads:
„Wir haben bei uns an der Schule zwei kooperative Kleinklassen, wo wir beeinträchtigte Kinder betreuen, die auch Therapie genießen. Sowohl Ergo- als auch Logo- und Physiotherapie. Und im Zuge dieser Therapie sind Fahrräder ganz ein wichtiger Bestandteil. Die Kinder haben nicht nur Spaß daran, sondern üben auch wichtige körperliche Bewegungen. Deshalb haben wir uns ein solches Therapiedreirad gewünscht, und die Stadtrichter waren so nett, uns diesen Wunsch zu erfüllen.“
Ein Blick in den Schulalltag der Kleinklassen
In den kooperativen Kleinklassen der Volksschule werden aktuell jeweils sieben Kinder betreut. Diese Kinder haben unterschiedliche Beeinträchtigungen, etwa das Downsyndrom oder körperliche und geistige Behinderungen. Für sie ist der Alltag in einer großen Klasse nicht optimal, weshalb sie in kleineren Gruppen mit mehr individueller Zuwendung unterrichtet werden.
Das Therapiedreirad wird hier eine wertvolle Unterstützung bieten – für Bewegung, Mobilität und natürlich auch für den Spaß am gemeinsamen Lernen.
Ein gemeinsamer Weg für die Zukunft
Diese Schöne Geste ist für uns Stadtrichter mehr als nur eine Spende: Sie ist ein Ausdruck unseres Engagements für Gemeinschaft, für gegenseitige Unterstützung und für die Freude, die wir gemeinsam schaffen können.